Monatsarchiv: November 2013

Vorgeschmack

Wie erwartet, hat meine Woche Urlaub in Sachen Aus- und Umräumen nur mäßigen Erfolg gebracht, aber ein bißchen schlauer bin ich nun auch. Zumindest hab ich festgestellt, daß einige meiner Dachziegel Löcher haben, es dort auf dem Dachboden vier angefangene und nie beendete Wespennester gibt und Dämmung nicht schlecht wäre. Immerhin gibt es wieder Licht da oben, was eine neue Glühbirne so alles bewirkt 🙂

Immerhin bin ich gestutzt und frisch getüncht, war also beim Friseur und habe mir einen neuen Haarschnitt und herbstliche Tönung verpassen lassen.

Bereits Freitag bin ich wieder ins Büro eingestiegen, der Vormittag war praktisch ein Selbstläufer und das große Ereignis – das Korbiniansfest – stand bevor. Zu diesem Zweck fand sich mein Team inklusive mir zu Aufbau und Vorbereitung des Abemds am Domberg ein und arg viel Zeit hätte nicht mehr dazwischen gepaßt, denn wir wurden gerade so fertig, ehe der erste Schwung durstig und hungrig von Prozession und Gottesdienst kam.

Danach brummte es – uns allen blieb kaum eine freie Minute. Wir schenkten Wein und Getränke aus, beluden Teller mit essen, räumten leeres wieder ab, erfüllten diesen und jenen Wunsch und lauschten den Reden und musikalischen Darbietungen der Gäste und Gastgeber. Ein paar ganz Hartnäckigen drehten wir am Schluß das Licht ab und so waren wir nach den Restaufräumarbeiten um etwa 2 Uhr fertig für Heimfahrt und Bett.

Den Samstag haben wir uns dann gutgehen lassen – lange Ausschlafen, gegen Mittag ein schönes, ausgiebiges Frühstück und dann ab ins Gewühl im Westpark, wo definitiv schon Weihnachtsflair herrscht. Das Kino dort spuckte uns keinen genehmen Film aus, also fuhren wir heim, legten eine eben gekaufte DVD ein und bestellten uns lecker Sushi – was für ein schöner Abend!

Ebenso ging es am Sonntag weiter. Lange schlafen, einpacken, Richtung Hallertau und dort noch auf die Wolnzacher Weihnachtsdult. Und weil die nicht wirklich ergiebig war, noch ein Abstecher ins Hopfenmuseum.

Ausklingen ließen wir das Wochenende erneut bei einem Film und selbstgemachten Nudeln am knisternden Kamin.

Heute haben wir zu Wochenbeginn noch einmal das Korbiniansfest Revue passieren lassen, es kamen Dank und positive Rückmeldungen und der Vormittag ist eh wieder nur so durchgelutscht.

Nun kann ich mich dem Liegengebliebenen noch widmen und für morgen vorsorgen, denn ich bin mit meinen Notrufmädels morgen erneut auf dem Domberg zu einer Fortbildung, fehle also hier.

Ansonsten steht diese Woche nur noch Notruftreffen, Zumba, ein Treffen mit einer ehemaligen Vorstandskollegin und das Wochenende an. Strammes Programm, aber abwechslungsreich und angenehm.

Planerische Tage

So langsam nehmen die Planungen zum Ein/Umzuges meines Schatzi zu mir Formen an. Zu diesem Zweck haben wir fast den ganzen Samstag in Möbelhäusern verbracht. Hauptaugenmmerk galt einer Wohnlandschaft, denn wir wollen einige Räume und Dinge in meinem Haus grundlegend umgestalten. So auch das Wochnzimmer und die bisherige, inzwischen 13jährige Sofagruppe hat ausgedient und muß weichen. Zuvor kommen natürlich noch Dinge wie neu streichen, isolieren usw. Einen neuen Schrank fürs Eßzimmer soll es auch geben. Der Rest wird gründlich entrümpelt, aussortiert und ausgelagert, damit vorhandenes Mobiliar von Schatzi Platz findet und sich ergänzt.

Dazu hab ich mir, nachdem ich an den Wochenenden immer kläglich gescheitert bin, ab diesen Freitag eine Woche frei genommen. Da soll dann kräftig ausgemistet werden. Natürlich bleibt auch noch Zeit für Friseur und Arzttermin, so daß ein Tag München Pflicht wird.

Ansonsten war das Wochenende gemütlich-verkuschelt. Wir haben lange ausgeschlafen, gefrühstückt und dann gepklant, getüfftelt und es uns gut gehen lassen. Die Ruhe vor dem Sturm!

Viel zu schnell

Viel zu schnell ist es nun wieder vorbei, das lange Wochenende. Aber so ein Freitag als Feiertag ist schon was Feines!

Donnerstag zog es mich nach Zumba nach Ingolstadt – ein gemütlicher Abend mit langem Ausschlafen am Freitag, das tat nach der anstrengenden Woche gut. Kurz darauf fuhr ich wieder in meine Gemächer und brachte so unliebsame Dinge wie den Lohnsteuerjahresausgleich auf den Weg. Der Klotz ist nun also weg und ich konnte mich noch ein bisserl bei der ebenso notwendigen und rückständigen Hausarbeit austoben – Bett frisch beziehen, waschen, feudeln, aufräumen, kochen – grad schee war’s.

Samstag waren wir dann bei Freunden in Ingolstadt eingeladen und verhockten bei einem Glas Wein, USA-Dias und Gekicher bis in die Puppen, sprich bis um zwei. Daher ging es gestern sehr gemütlich zu. Nach erneutem Ausschlafen und ausgiebigem Frühstück machte sich Schatzi wiederum an seinen Steuerkram und „parkte“ mich vor Teil eins des Kinofilms, den wir am Spätnachmittag im örtlichen Programmkino schauen wollten. „Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen“ – ein Animationsfilm der zwecks Harmlosigkeit seine späteste Vorstellung um 16.30 Uhr hatte. Also nutzen wir noch den überraschend durchkommenden Sonnenschein für einen Spaziergang durch den Klenze-Park zum Kino und genossen nach dem Film noch den örtlichen Mexikaner. Ein echt schöner Sonntag!

Nun geht es wieder in eine lange Woche mit allerhand privaten wie beruflichen Terminen. Arzttermin, Bereitschaft, Mittwochsrunde und eine Dienstbesprechund, die ich nun aber kurzerhand auf nächste Woche verschieben muß, das sind meine festen Dates für diese Woche. Natürlich will ich dazwischen noch ordentlich Zumba einstreuen, je nach Termin.

Montagmittag und kein Wochenende in Sicht…..